Colon-Hydro-Therapie

Der Darm spielt eine zentrale Rolle in der körpereigenen Regulation. Aufgrund seiner Verdauungs- Resorptions- und Ausscheidungsfunktion ist er unser größtes Stoffwechselorgan und Schaltstelle des Immunsystems.

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Die Colon-Hydro-Therapie (CHT) ist eine effektive, schonende und nebenwirkungsarme Form der gründlichen Darmreinigung der Dickdarmtaschen. Dabei werden auf wirksame Weise durch kontinuierliche wiederholte Druckspülungen mit gefiltertem Wasser angesammelte, stagnierte Stuhlreste mit durch Gärung entstandene Fäulnisstoffen, aber auch Umweltgifte, Wurmnester, Pilzbefall und andere Pathogene von Wänden und Taschen des Dickdarms gelöst.  

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Der Sinn der CHT ist nicht nur die Reinigung des Darms, sondern auch die Entlastung des Extrazellularraumes. Dies ist der Zwischenzellraum, in dem sich ausscheidungspflichtige Stoffwechselprodukte ablagern, sobald ein Missverhältnis zwischen Zufuhr und Ausscheidung besteht. Dieses Missverhältnis entsteht unter anderem durch falsche Ernährung und mangelnde körperlicher Beanspruchung. 

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Durch die CHT kommt es zur Entgiftung bei gleichzeitiger Entlastung des Immunsystems. Die damit ermöglichte Regeneration steigert die peristaltische und resorptive Darmaktivität, verbessert die Ausscheidung, stärkt die Immunabwehr und stellt die Aufnahmefähigkeit der Darmschleimhaut für Nährstoffe wieder her. Die Wasserspülung wirkt wie ein Reiz auf die Darmaktivität, Es kommt zur Kontraktion der Darmmuskulatur, sodass der Darm wieder in seine normale Mobilität zurückfinden kann. 

 

100 Mio. Nervenzellen des vegetativen Nervensystems innervieren die Bauchorgane und den Darm. Diese sind mit dem limbischen System im Gehirn, das für die Steuerung der Emotionen zuständig ist, verbunden. Das heisst vom Darm gehen vegetative Nervenbahnen ins Gehirn und wieder zurück, weswegen sich die Darmgesundheit oft in psychischen Befindlichkeiten zeigen kann. 

 

Durch ihre vielfältige Wirkung hat sich die CHT für folgende Krankheitsbilder bewährt:

 

• Neurodermitis

• Akne

• Psoriasis

• Asthma

• Heuschnupfen

• Nesselsucht

• Obstipation (Verstopfung)

• Meteorismus (Blähungen, Blähbauch)

• Reizdarm

• Diarrhoe (Durchfall chronisch)

• Hypermenorrhoe

• Knochenhauterkrankungen

• Rheuma

• Chronische Rückenschmerzen, allg. Muskelverhärtungen

• Restless-legs-Syndrom

• Lipödem

• Depression

• Darmparasitose

• Darmpilz

• Erhöhte Transaminasen (Leberwerte)

• Divertikulose

• Hyperurikämie (erhöhte Harnsäurewerte)

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